Am Dienstag führte die AfD eine Ortsbegehung entlang des geplanten Trassenverlaufes der A33-Nord in Wallenhorst durch. Eigens dazu angereist waren Dirk Brandes (Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages) und Marcel Queckemeyer (Kandidat für den Niedersächsischen Landtag).
Die Vertreter der AfD besichtigten dabei insbesondere das Waldstück, in dem zukünftig die Autobahn entstehen soll und verschafften sich persönlich ein Bild von der Situation vor Ort.
Dirk Brandes erläuterte dabei die Besonderheit, dass der Lückenschluss zwischen der A33 und der A1 im Bundesverkehrswegeplan festgeschrieben sei. Dadurch sei eine deutliche Entlastung des Lotter Kreuzes und des Rings der Stadt Osnabrück zu erwarten.
Marcel Queckemeyer ergänzte, dass eine wichtige Verkehrsachse in Richtung Süd- und Ostdeutschland entstehe. Dies sei von wirtschaftlicher Bedeutung, da mit steigendem Waren- und Güterverkehr seitens des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven gerechnet werden muss.
Queckemeyer wies hinsichtlich der Trassenführung darauf hin, dass 5 Wildbrücken entstehen, Ausgleichsflächen ausgewiesen und Aufforstung an anderer Stelle ausgeführt werden wird.
Die AfD-Delegation verurteilt aus diesem Grund die Besetzung des Waldes durch Linksextreme und fordert die Räumung des Waldstückes. Im Landkreis Osnabrück darf kein zweiter Hambacher Forst entstehen.