Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Kommunalpolitik im Landkreis Osnabrück mit der Sanierung des Gebäudes des Verwaltungssitzes des Landkreises Osnabrück. Verschiedene Maßnahmen führten zu ausufernden Kosten.

Bereits Ende 2024 beantragte Marcel Queckemeyer (AfD) daher die Reduzierung der Sanierung auf zwingend erforderliche Maßnahmen, insbesondere auf baulich erforderliche Brandschutzmaßnahmen.

Diesen Antrag lehnten alle im Kreistag Osnabrück vertretenden Parteien ab, darunter die CDU – um diesen Antrag fast wortgleich wenige Wochen später erneut einzureichen.

Dennoch: Im zweiten Anlauf erreichte der Antrag der CDU mit der AfD keine Mehrheit.

Grüne, SPD/UWG und FDP/CDW beschlossen statt einer Sanierung mit einem Finanzvolumen von ca. 30 Millionen Euro nun eine Sanierung mit einem Kostenvolumen i.H.v. über 118 Mio. Euro für die Gebäudesanierung.