Zum nunmehr stattfindenden 13. Bundesparteitag der Alternative für Deutschland hat der Kreisvorstand der AfD Osnabrück erneut einen Sachantrag gestellt. Demnach soll neben der turnusmäßigen Neuwahl des Bundesvorstandes darüber beraten werden, ob der Bundesverband der AfD der Europapartei „Identity & Democracy Party“ beitritt.
Der stellvertretende Kreisvorsitzende, Adrian Maxhuni, der auch dem Landesvorstand der Jungen Alternative für Deutschland angehört, ist Hauptinitiator des Antrages. Er vertritt die Meinung, dass der Grundgedanke in der AfD zur Europäischen Union unumstritten sei. Die Europäische Union soll und darf sich nicht weiter zum Superstaat entwickeln, jede neue Übertragung von Zuständigkeiten von den Nationen auf die EU ist abzulehnen.
Diese Aufgabe kann jedoch nach Ansicht des Kreisvorstandes Osnabrück nicht allein national gelöst werden. Vielmehr sei man auf die Partner im europäischen Ausland angewiesen. Zur Mitgestaltung und Entwicklung eins Europas der Nationalstaaten bedarf es einer engen Zusammenarbeit der konservativen Parteien in Europa und der engen Vernetzung und Strukturierung in einer Europapartei.