Am vergangenen Freitag besuchten Adrian Maxhuni und Marcel Queckemeyer die eingerichtete Flüchtlingsunterkunft in Fürstenau. Nachdem Anwohner uns über Zwischenfälle informierten, machten wir uns persönlich ein Bild der Lage vor Ort.
Tatsächlich wurden zwischenzeitlich Menschen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und weiteren Ländern des afrikanischen Kontinents gemeinsam mit ukrainischen Kriegsflüchtlingen in Fürstenau untergebracht. Dies gehört allerdings der Vergangenheit an.
Inzwischen befinden sich auf dem ehemaligen Gelände des FürstenForest nur noch Geflüchtete aus der Ukraine. Bei voller Belegung finden 600 Vertriebene Zuflucht. Sie bleiben in der Regel bis zu 10 Tage, bis sie auf niedersächsische Kommunen umverteilt werden. Wie lange der Standort der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in Fürstenau bleibt, kann der Zeit nicht abgesehen werden.
Die AfD unterstützt die temporäre Aufnahme ukrainischer Geflüchteter und fordert eine diplomatische Lösung zwischen den Kriegsparteien. Weitere Waffenlieferungen in das Krisen- und Kriegsgebiet lehnen wir ab, da sie zur weiteren Eskalation beitragen.