Nach einer angespannten Haushaltslage hat die Stadt Osnabrück den städtischen Zuschuss für die Buslinie von Osnabrück zum Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) in Höhe von 100.000€ eingestellt. Geringe Fahrgastzahlen führten immer wieder dazu, dass die Buslinie als unrentabel und unwirtschaftlich galt. Fahrgastzählen hatten im Durchschnitt 650 Reisende auf 84 Fahrten gezählt.
Für die AfD Osnabrück ist die Einsparmaßnahme nicht weitreichend genug. Die Stadt Osnabrück hält durch die Osnabrücker Beteiligungs- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (OBG) 17,20% der Anteile am FMO, der Landkreis Osnabrück durch die Beteiligungs- und Vermögensgesellschaft mbH (BEVOS) 5,08%. Die Fördermittel der Europäischen Union für Regionalflughäfen werden bis zum Jahr 2024 für Flughäfen unter 3 Millionen Passagieren jährlich gestrichen. Dieses Ziel ist für dem FMO aufgrund der umliegend erreichbaren Flughäfen nicht mehr erreichbar. Dem FMO droht damit, trotz zuletzt leicht gestiegener Fluggastzahlen, der finanzielle Ruin.
Die AfD Osnabrück setzt sich für den Verkauf der Geschäftsanteile der BEVOS und der OBG am Flughafen Münster-Osnabrück ein. Die AfD Osnabrück fordert im Sinne der Steuerzahler die drohende Haftung abzuwenden.