Der Landkreis Osnabrück steuert nach Ansicht des Landes Niedersachsen auf eine ernste finanzielle Schieflage zu. Diese Einschätzung ist alarmierend – aber leider keine Überraschung. Seit Jahren warnt die AfD im Kreistag vor einer ausufernden Ausgabenpolitik und einem ideologiegetriebenen Umgang mit Steuergeldern. Besonders deutlich zeigt sich das Missmanagement aktuell beim geplanten 98-Millionen-Projekt „Kreishaus-Sanierung“. Anstatt pragmatisch und effizient mit öffentlichen Mitteln umzugehen, wird hier ein Prestigeprojekt verfolgt, das langfristig die Haushaltslage massiv belastet – ohne dass ein echter Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger entsteht.
Gleichzeitig fehlt an anderer Stelle das Geld, nach dem Abbruch der Förderung für sogenannte „graue Flecken“ des Landes Niedersachsen, wo es wirklich gebraucht wird: Beim Breitbandausbau im ländlichen Raum betrifft das zehntausende Haushalte von Bürgern im gesamten Landkreis. Diese werden jetzt auf absehbare Zeit von einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur abgehängt – ein Zustand, der weder wirtschaftlich noch sozial hinnehmbar ist. Für die AfD ist klar: Der Landkreis Osnabrück setzt mit der Politik von SPD/UWG, Grüne, FDP und CDW falsche Prioritäten und wirkt an den Bedürfnissen der Menschen vorbei.
Die Zweifel des Landes an der finanziellen Leistungsfähigkeit des Landkreises sind ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden darf. Die AfD wird sich weiterhin entschieden gegen eine verantwortungslose Ausgabenpolitik stellen und für solide Finanzen eintreten. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit brauchen die Menschen Verlässlichkeit – nicht Schuldenrekorde und teure Symbolpolitik.
Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 kündigt der AfD-Kreisverband Osnabrück-Land an, mit einem starken Team aus erfahrenen, bürgernahen und qualifizierten Kandidaten in den Wahlkampf zu gehen. Ziel ist es, auf allen Ebenen – in Gemeinden, Städten und im Kreistag – mehr Verantwortung zu übernehmen und eine echte politische Alternative zu bieten. Auch für das Amt des Landrats wird die AfD einen eigenen Bewerber ins Rennen schicken.
Für uns steht fest: Politik muss wieder dem Bürger dienen – nicht Ideologien und Investitionsblasen. Der Landkreis Osnabrück braucht einen Kurswechsel. Wir sind bereit, ihn einzuleiten.
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