In einem kürzlich in der Neuen Osnabrücker Zeitung erschienenen Artikel wurde angedeutet, dass die Wahl der AfD durch freikirchlich geprägte Russlanddeutsche im Osnabrücker Land einem Widerspruch zu christlichen Werten gleichen könnte. Marcel Queckemeyer (Vorsitzender des AfD Kreisverbandes Osnabrück-Land) möchte dazu klar Stellung beziehen und die verschiedenen Aspekte beleuchten, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die AfD ist eine Partei mit konservativen Werten, die sich auch mit christlichen Überlieferungen decken, insbesondere in Bezug auf Familie, Kultur und Tradition. Unser Parteiprogramm bekennt sich dezidiert zur Wahrung der abendländischen christlichen Kultur, die in Deutschland tief verwurzelt ist. In diesem Sinne verstehen wir den Zuspruch von christlich geprägten Wählern, die sich durch unsere Politik vertreten fühlen.
Trotz der wiederholten Ablehnung durch katholische und evangelische Kirchenführer möchten wir betonen, dass die politische Unterstützung der AfD und das christliche Leben keineswegs im Gegensatz zueinander stehen. Vielmehr sehen viele Christen in uns eine politische Alternative, die familiäre Werte, nationale Identität und gesellschaftliche Stabilität stärkt. Die Entscheidung dieser Bürger ist Ausdruck eines bewussten politischen Willens und nicht eines Widerspruchs.
Wir appellieren an die Öffentlichkeit, die Meinungen einzelner Regionalreporter nicht als ausschlaggebend für die persönliche Glaubensentscheidung von Bürgern zu werten. Die AfD steht für gleichen Respekt und Anerkennung der Glaubensfreiheit sowie für das Recht, politische Entscheidungen nach eigenem Gewissen zu treffen.
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